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Figurenlauf

Ein Figurenlauf besteht aus 2 Durchgängen von je 20 Sek. Dauer. In diesen beiden Durchgängen soll der Läufer so viele Figuren vorführen, wie er beherrscht. Dabei stehen jedoch nur jene Drehungen und Sprünge zur Wahl, die das internationale Reglement anerkennt. Wiederholungen von Figuren werden nicht gewertet.
Der Läufer muß die Durchgänge innerhalb des Weges zwischen den ersten beiden Bojen der Strecke beginnen. In dem Augenblick, in dem er in diesem Abschnitt zu seiner ersten Figur ansetzt, beginnt die 20-Sekunden-Frist des entsprechenden Durchganges. Dieser ist beendet, wenn der Läufer stürzt oder die 20 Sekunden verstrichen sind, was ihm durch ein akustisches Signal angezeigt wird.


Die Bootsgeschwindigkeit darf vom Läufer für jeden Durchgang frei bestimmt werden (ca. 28 km/h). Der Bootsfahrer ist verpflichtet, diese Geschwindigkeit genau einzuhalten. Die Leinenlänge und die Art des Griffes können vom Läufer ebenfalls frei gewählt werden.
Die zulässigen Figuren sind im internationalen Reglement beschrieben. Es wird unterschieden zwischen Figuren auf 2 und auf 1 Ski. Figuren auf 1 Ski werden wegen ihrer größeren Schwierigkeit höher bewertet. Ferner unterscheidet man zwischen "Drehungen auf dem Wasser" und "Drehungen in der Luft beim Sprung über die Welle". Da die Drehungen in der Luft meist wesentlich schwieriger sind, werden sie entsprechend höher bewertet.
Die wichtigsten Figurentypen sind:
1. Seitliches Gleiten ("Side-Slide");
2. Einfache Drehungen (180, 360, 540 oder 720 Grad);
3. Drehungen, wobei das eine Bein über die Leine steigt ("Step-Over");
4. Drehungen. wobei ein Fuß die Leine hält ("Toehold").
5. Salto bzw. Flip